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8 JP7: Alarm-LED wird aktiviert/deaktiviert
JP7 OFFEN: LED deaktiviert JP7 GESCHLOSSEN: LED
aktiviert
Potentiometer
RV1: Reichweite des oberen Sensors wird eingestellt.
Durch Drehung im Uhrzeigersinn, wird die Reichweite erhöht.
RV2: Reichweite des unteren Sensors wird eingestellt.
Durch Drehung im Uhrzeigersinn, wird die Reichweite erhöht.
HINWEIS. Vor der Spannungsversorgung des Melders si-
cher stellen, dass RV1 und RV2 auf höchste Reichweite
(ganz nach rechts gedreht) eingestellt wurden . Andern-
falls könnte der Melder ein zu schwaches oder gar kein
Signal empfangen: die LED gehen in diesem Fall nicht an.
Montage des Melders
Jeder Sensor ist mit einer Fresnel-Linse ausgestattet, die
5 waagerechte Sektorenpaare, die fächerartig in einem
100°-Winkel angeordnet sind, erzeugt B. Den Sensor un-
ter Berücksichtigung der Reichweite ausrichten C und so
montieren, dass ein Einbrecher die Strahlenbündel senkrecht
durchquert D1. Der Infrarotmelder reagiert auf die von ei-
nem sich bewegenden Körper ausgestrahle "Wärmemenge".
Die max. Reichweite des Melders (in Metern) bezieht sich auf
einen Menschen, demnach handelt es sich um ein RELATIVES
Maß D2.
Montagehöhe E
1 Erfassungsreichweite
Betriebsarten F
Die Empfindlichkeit des Melders je nach Montageort (Innen-
raum oder Außenbereich) einstellen (DIP2).
Durch Ausrichtung der Sensoren entsprechend der eingestell-
ten Erfassungslogik (OR, AND, AND RICHTUNG) erhält man
verschiedene Überwachungskombinationen:
1 OR-LOGIK (DIP1 ON): der Melder löst einen Alarm aus,
wenn innerhalb eines von beiden Sensoren überwachten Be-
reichs eine Bewegung erfasst wird.
2 AND-LOGIK (DIP1 OFF-DIP3 OFF):der Melder löst einen
Alarm aus, wenn richtungsunabhängig eine von einer Über-
wachungszone zur anderen gehende Bewegung erfasst wird.
Eine beliebige Bewegung innerhalb einer Überwachungszone
löst keinen Alarm aus.
3 AND RICHTUNGS-LOGIK (DIP1 OFF-DIP3 ON): der Mel-
der löst nur dann einen Alarm aus, wenn eine von der Über-
wachungszone des oberen Sensors bis zu der des unteren
Sensors gehende Bewegung erfasst wird.
Gebrauchsanleitung bei Verwendung des Melders im Freien
Der IR-Sensor muss so ausgerichtet werden, dass der Kegel
nach unten H1 oder max. parallel zum Boden, aber NIE
nach oben gerichtet ist H2. Auf diese Weise wird verhin-
dert, dass tagsüber das IR-Modul durch direkte Sonnenbe-
strahlung gestört und auf diese Weise der korrekte Betrieb des
Melders verhindert wird.
Die beiden Sensoren MÜSSEN so ausgerichtet werden, dass
die beiden Strahlenbündel übereinanderliegen.
Bei Verwendung im AND-Modus löst der Melder den Alarm
nur dann aus, wenn eine Person und nicht ein Haustier erfasst
wird G. Bei Verwendung im Modus AND RICHTUNG löst der
Melder den Alarm nur dann aus, wenn die Erfassungssequenz
mit der Erfassung durch den oberen Sensor (weiter entferntes
Strahlenbündel) beginnt und nach Einstellung der AND-Zeit
mit der Erfassung durch den unteren Sensor endet.
Auf diese Weise wird die Erfassung in einer bestimmten Rich-
tung eingestellt, d.h. der Melder erfasst eine Person, die sich
der Überwachungszone nähert und schließt Personen aus, die
sich zwar im Erfassungsbereich des oberen Sensors bewe-
gen, aber nicht der Überwachungszone nähern. Durch eine
geringfügige Veränderung der Ausrichtung der Sensoren wird
(in 12 Metern Entfernung) der Erfassungsbereich der Infrarot-
bündel wesentlich verändert (wenn der Sensor um 1° seitlich
verschoben wird, werden die Strahlenbündel in 12 m Entfer-
nung um 20 cm verschoben). Die Strahlenbündel nicht auf
reflektierende Oberflächen richten I.
Teilweise Abschattung des Infrarotmelders
Bei einem zu weiten Erfassungsbereich, bzw. wenn Äste,
Gardinen, Glasscheiben usw. vorhanden sind, empfehlen wir
die seitlichen Bereiche des Strahlenbündels zu maskieren und
den Melder nur auf die stabilen Bereiche der Überwachungs-
zone zu beschränken.
Im Lieferumfang ist eine Linsenabdeckung aus Kunststo
enthalten, die auf den IR-Sensor gesteckt wird, um einen
VORHANGMELDER zu erhalten. Mit dieser Linsenabdeckung
wird das Strahlenbündel bei gleichbleibender Reichweite auf
20° eingeschränkt. Die Abdeckung wird in die Sensoren ein-
gerastet, wobei man darauf achten muss, dass die beiden
seitlichen Laschen richtig in die Nuten des Sensors gesteckt
wurden J1 und dass die Abdeckung gut am Sensor befes-
tigt wurde J2.
Montage
Mit dem Visier die für die Befestigung notwendigen Löcher
einzeichnen K1. Die Löcher in die Wand bohren K2, die
notwendigen Dübel einstecken L1 und die Einstellschraube
des SABOTAGEKONTAKTES am Dübel festschrauben L2
bis der Sensor ca. 9÷10 herausragt. Den Sektor N kaputt
machen, die Kabel durch die Kabelverschraubung führen O
darauf achten, dass die Membran nicht durchgeschnitten wird
und die Verdrahtung vornehmen.
Melder und Visier mit den enthaltenen Schrauben befestigen,
dabei die ROTEN oder SCHWARZEN O-Ringe einfügen P.
Die Abdeckung von oben auf die Montageplatte stecken und
mit der dafür vorgesehenen Schraube und dem SCHWARZEN
O-Ring befestigen Q.
Das Produkt ist mit den geltenden Bezugsrichtlinien konform.
Stilllegung und Entsorgung. Das Verpackungsmaterial und das Gerät müssen
am Ende ihrer Lebensdauer gemäß den Vorschriften des Bestimmungslandes
ordnungsgemäß und umweltgerecht entsorgt werden. Die wiederverwertbaren
Geräteteile sind mit einem Materialsymbol und -zeichen versehen.
DIE IN DIESER ANLEITUNG ENTHALTENEN DATEN UND INFORMATIONEN KÖNNEN
JEDERZEIT UND OHNE VORHERIGE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN. DIE
MASSANGABEN SIND, WENN NICHT ANDERS ANGEGEBEN, IN MILLIMETERN.